БэФ블로그

Es ist offiziell. Gestern wurde im Netzladen das Web3.0 definiert:

Das Web3.0 launcht am 1. Mai. Web3.0 ist wie Einsteins driter Weltkrieg. Web3.0 glänzt durch die Abwesenheit jeglicher Komplexität. Das Web3.0 hat nur von 9 bis 17 Uhr offen. Web3.0 hat keine Pre-Launch-Phase. Web3.0 braucht kein Venturekapital. Web3.0 kommt gleich nach Web2.9. Web3.0 wird immer von den fiesen Löschnazis von Wikipedia gelöscht. "Lieber einen giten Freund verloren als einen guten Witz verpasst" ist auch ein Web3.0 Phänomen. Das Web3.0 hat keine Gürtellinie. Web3.0 hat mehr lunch als launch. Jens arbeitet am Web-PI - aber das ist ein bischen irrational. Daß in der Tagesschau zu alles Beiträgen überall Links sind, wie bei Wikipedia, ist Web3.0. Lasst uns ein Web3.0-Startup gründen. Web3.0 ist hype-immun.

Es beginnt eine Löschdiskussion.

Eines Tages fiel mir auf, dass der durchaus gebräuchliche deutschsprachige Begriff "Quadratlatschen" nicht auf Wikipedia defitiert war. Dieser Missstand konnte nicht lange im Netz der Netze toleriert werden, woraufhin ein sehr kurz gefasster, aber dennoch akkurater Artikel mit folgendem Inhalt entstand:

Der Begriff Quadratlatschen wird umgangssprachlich wahlweise für große Füße oder große Schuhe verwendet.

Gefühlte fünf Sekunden später war der in meinen Augen durchaus relevante und zur Vollständigkeit der freien Enzyklopädie beitragende Artikel zur sofortigen Löschung markiert. Die Gründe stehen im Argen. Dem aufmerksamen Leser fällt nahezu unmittelbar auf, dass eine neue Begriffsdefinition keine der aufgeführten Kriterien zur sofortigen Tilgung des Beitrags erfüllt.

Zum Glück konnten die Quadratlatschen auf der Dominikipedia für die Zukunft bewahrt werden.

I don't like mondays, ... humming even though it is thursday. What I do like, however, is erlang. This functional programming language has been around since 1987 and is still as up to date as it can get. The most prominent example of software written in erlang probably is ejabberd, the jabber server.

It has been argued that object oriented languages like Java might eventually render functional languages obsolete. Object oriented code resembles the reality where objects interact with each other. Each object has properties and functions altering these properties. On the other hand there is erlang, which can also resemble real life, only that the interaction is being emphasized. Erlang programs run in processes, commonly known as threads in other languages, which interact using messages. The message passing is built into the language, so that you would not need to write complicated networking code. Now, if we think about the processes resembling objects we'll end up in an object oriented concept - at least vaguely. ( what a comparison )

In the end erlang is a functional language mostly consisting of functions, not objects. Although it can be used for much more, in real-life it is used for - optionally distributed and event driven - server applications. In my opinion this is definitely worth a look for the open-minded developer.

A little programming example:

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