Fliegende Teppiche, Raketen, Steinzeitmenschen, Schlösser und virtueller Kapitalismus werden von mehr als 30.000 Leuten zum selben Zeitpunkt akribisch mitgestaltet. Das zweite Leben ist so verlockend, dass sich sogar der investigative Journalist unaufhörlich auf der Suche nach überraschenden und skurilen Phänomenen umsieht. Es wird sogar spekuliert, dass sich gefühlte 100% der SecondLife Benutzer journalistisch betätigen.
Über die Gründe für die Flucht in Fantasiewelten lässt sich nur spekulieren. Die Internetrecherche nach secondlife und spass ergibt 387.000 Treffer, secondlife und flucht steht bei 17.800 Ergebnissen. Man kann also vermuten, dass ca. 5% aller SecondLife Kommentatoren das Virtuelle mit Flucht assoziieren. Die Suche nach dem virtuellen Leben ergibt unter anderem
"Virtuelles Leben macht erpressbar"
und
"Nicht mehr morgen: Virtuelles Leben begann schon gestern"
.
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